Eingeweiht wurde der Friedhof am Krummholzberg am 20.August 1828 und hatte zunächst nur ein Aussichtsplateu-Später wurde er immer wieder erweitert.
Dabei formte man Terrassen, die über schräg in die Böschungen gebaute Wege erschlossen werden konnten; heute ein besonderes Merkmal des Friedhofes. Zur besseren Ausnutzung des Geländes wurden seit 1890 einige Böschungen steiler ausgebildet und mit repräsentativen Stützmauern versehen. Somit boten sie Platz für zum Teil sehr aufwändige Wandgrabanlagen wohlhabender Bürgerfamilien, sogenannte „Echo-Gräber“. Während diese Grabstellen heute positiv zum charakteristischen Erscheinungsbild des Alten Harburger Friedhofes beitragen, galten sie damals als unangebracht und als „Ausschlachtung“ des Geländes
Begibt man sich auf die Suche, lassen sich noch immer die Grabstätten des Senators Carl Maret,
des Industriellen Ernst Eger
Kommerzienrat Wilhelm Weber
Louis Hoff (1850–1916), ehemaliger Geschäftsführer der Phönix AG
Ferdinans Rickel,Direktor der Harburger Jute Spinner-und Weberei
Die zwei gegossenen Bronzeplatten stellen die Harbuger Jute Spinnerei und -Weberei und das Wohnhaus dar .Rickel selber hat von 1845-1925 .